Fehlt in den Bandregistern.
Der bislang neben dem Taufeintrag ("Johan Rütcher") auch aus dem Adelsdiplom des Vaters und den Matrikeleinträgen bekannte Vorname ist im Leibniz-Briefwechsel nirgends genannt, von seinen Brüdern wird er lediglich durch die Bezeichnungen "frere puisné" bzw. "meinen mittelen Sohn" geschieden. Er war offenbar für eine geistliche Laufbahn bestimmt, wie sowohl aus den Hebräischstudien in Hamburg als auch aus der Bitte seiner Mutter um eine Präbende für ihn hervorgeht. Dagegen sagen die Universitätsmatrikeln über den Schwerpunkt seines Studiums nichts aus. Der Besuch der Ritterakademie zu Wolfenbüttel diente offenbar bereits der Vorbereitung der späteren Laufbahn als Offizier in Diensten von Braunschweig-Wolfenbüttel; vgl. Wolfenbüttel NLA WO 3 Alt Nr. 684.