Specht, Christoph Anton (16. 1. 1722)
Grunddaten
Person
Nein


In GND und VIAF nicht verzeichnet.

Unklar bleibt, was es mit Spechts Venedig-Aufenthalt auf sich hat. Seit Hassel (s. u.) gilt er als "Prediger bey der evangelischen Gemeinde zu Venedig", doch kann er nicht eine Stellung innegehabt haben, die mit der von Johann Fabricius d. J. in den Jahren 1670-1677 vergleichbar wäre, denn der Historiker der deutschen evangelischen Gemeinde in Venedig, Theodor Elze, kennt ihn nicht (vgl. den Datensatz Fabricius, Johann d. J.).

Fundstellen überprüft.

Namen
Hauptansetzung
Specht, Christoph Anton

Lebensdaten
männlich


25. 1. 1675 a. St.
Wunstorf (Region Hannover)

16. 1. 1722
Barum (heute zu Salzgitter)


Funktionen
Superintendent
Prediger der deutschen evangelischen Gemeinde in Venedig (?)
1702-1705
Pfarrer und Superintendent in Barum (heute zu Salzgitter)
1705
Ausbildungen
Kollegiat im Kloster Riddagshausen
1698
Fundstellen
I | 24
III | 9
Nachweise

[Hassel, August Wilhelm:] Neue Fortsetzung der Meibomschen Chronik des Klosters Riddagshausen. Neuntes Stück, in: Braunschweigische Anzeigen, Vierzehntes Jahr, Stück 79, 4. Oktober 1758, Sp. 1265-1271, hier Sp. 1267
Pastoren, Die, der braunschweigischen evangelisch-lutherischen Landeskirche seit Einführung der Reformation. Bearb. von Georg Seebaß und Friedrich-Wilhelm Freist. Bd 1-3. Wolfenbüttel: Landeskirchenamt, 1969-1980

Bd 2, S. 303, Nr. 3880; Bd 3, S. 65, Nr. 3880
Funke, Hans [Bearb.]: Schloß-Kirchenbuch Hannover 1680–1812. Bd 1.2. Hannover: Niedersächs. Landesverein für Familienkunde, 1992–1993. (Deutsche Ortssippenbücher, Reihe B. Bd 74.75)

Bd 2, S. 201
Beziehungen