Person
Nein
H. von der Hardts Ausführungen in I, 23 legen nahe, Hodann in I, 26 sagt sogar ganz ausdrücklich (wenn auch vom Hörensagen), dass der Helmstedter Student Theophilus eigentlich Düvel hieß und seinen Namen geändert hatte. Das muss aber bereits vor seiner Immatrikulation in Helmstedt am 6. Oktober 1702 geschehen sein, da er dort bereits als Christian Theophilus erscheint. Als Geburtsdatum ist also 1680 oder etwas später anzusetzen. 1706 ist Theophilus mit einer Festschrift zur Hochzeit Friedrich Wilhelms von Brandenburg-Preußen hervorgetreten (Delicatissimum Salomoneum Epithalamium, vgl. dazu die Erläuterung in I, 27 N. 225), wo er auf dem Titelblatt auch sein Fach (Philologie) und seinen Geburtsort nennt — kein Widerspruch zur Angabe in der Matrikel, wo er sich "Barwaldensis" nennt, d.h. aus dem (benachbarten) Bärwalde — und hinzufügt, dass er im Haus von J. Fabricius wohne.