Person
Nein
Die einzige Fundstelle gestattet keine Differenzierung. Ermittelt haben wir a) drei Söhne, die über das Kleinkindalter hinausgelangten: Christoph (d. J.), Johann Rutger, Berthold, die im für ihren Vater ausgestellten Adelsdiplom aufgezählt werden und von denen die ersten beiden im Leibniz-Briefwechsel vorkommen, während es sich bei Berthold um den sonst Daniel Bartholtus/ Barthold genannten Sohn handelt, der am 7. 1. 1676 a. St. in Hannover getauft wird (vgl. das Kirchenbuch der Neustädter Kirche. Taufe und Trauungen 1638-1734) und der sich am 1. 10. 1694 a. St. an der Universität Wittenberg einschreiben wird; b) zwei weitere Söhne, die im Kleinkindalter starben: der Erstgeborene Johann Anthon, gt. 19. 9. 1668 a. St. in Hannover (vgl. das Kirchenbuch der Neustädter Kirche. Taufe und Trauungen 1638-1734), begr. 29. 11. 1668 a. St. ebd. (vgl. das Kirchenbuch der Marktkirche 1613-1685. Catalogus defunctorum Bl. 457 r), und ein 1689 mutmaßlich auf den Namen Georg Christian getaufter Junge (s. d.); c) drei Töchter: Anna Eleonora, Magdalena Elisabeth, Dorothea Sophia (letztere gt. 29. 4. 1677 a. St. in Hannover; vgl. das Kirchenbuch der Marktkirche 1613-1685. Catalogus baptizatorum Bl. 270 v). Insgesamt dürften drei Söhne und drei Töchter den Vater überlebt haben, da Weselow nicht nur von "ma fille puisnée" spricht (I, 6 N. 209), sondern in einem Brief an Herzog Ernst August vom Februar 1691 (Kopie in LBr. 995 Bl. 23) auch von einer zweiten und einer mittleren Tochter, die offenbar identisch sind, während die Mutter nach W.s Tod um eine Präbende für "meinen mittelen Sohn" bittet (I, 12 N. 222 ).