Hildesuith ist ausschließlich aus der "Tabula gentis Billingorum" (MGH Scriptores, T. 13, S. 344) bekannt, selbst die Zuordnung zu Hermann (statt dessen Sohnes Bernhard) ist zweifelhaft. Ihre Identifizierung als "Hildegardis Westerburgia" bei Huldreich von Eyben (I, 10, S. 475) ist Spekulation, die sich bereits im Anhang von R. Reineccius' Edition der "Chronica Slavorum" des Helmold von Bosau (1581, S. 224: "Familiae Billinganae stemma": Hildegardis Westerburgia) [zit. I, 11 N. 118, S. 154 Erl.], bei J. J. Winckelmann: "Preißwürdiger Stamm- und Regentenbaum der Herzogen zu Braunschweig-Lüneburg", Bremen 1688, nach S. 25, "Der dritte Stammbaum des Billingischen Geschlechts": "Hildegard von Westerburg" [zit. ebd.], und Ph. J. Spener: "Historia Insignium Illustrium Sev Operis Heraldici Pars Specialis", Francofurti ad Moenum 1680, S. 741, findet. Lediglich "Hildegard" heißt Hermanns Gemahlin im "Chronicon S. Michaelis" und in der Braunschweiger Reimchronik; vgl. R. Köpke/ Ernst Dümmler: Kaiser Otto der Große (Jahrbücher der Deutschen Geschichte), Leipzig 1876, S. 576. Vgl. auch Gerd Althoff: Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung, München 1984, S. 376.

In GND und VIAF nicht verzeichnet.

2. Gemahlin (?)