Hauptansetzung
Wedderkopf, Magnus
Standeserhöhung
Wedderkopf, Magnus von
1683
Namensvariante
Wedderkopp, Magnus von
Namensvariante
Wedderkop, Magnus von
Namensvariante
Wederkop
männlich
26. 10. 1637 a. St.
Husum
16. 1. 1721
Hamburg
28. 2. 1721
Lübeck (Dom)
Wedderkopf, Magnus — Geb. Husum 26. 10. 1637, gest. Hamburg 16. 1. 1721. — Staatsmann, Jurist. Studium in Helmstedt, Jena u. Heidelberg. 1668 Gesandter des pfälzischen Kurfürsten in Schleswig. 1669–1679 Professor für Jurisprudenz in Kiel. 1676 Syndikus des evangelischen Lübecker Domkapitels sowie Hof- u. Kanzleirat in Schleswig. 1693 Etatsrat, dann Regierungspräsident. 1709–1714 wegen vermeintlicher Straftat in Haft. 1719 rehabilitiert u. wiederum zum Regierungspräsidenten ernannt.
kurfürstliche pfälzischer Gesandter in Schleswig
1668
Professor der Rechte in Kiel
1669–1679
herzoglich schleswig-holstein-gottorfischer Regierungspräsident
1694–1709, 1719–1721
Volbehr, Friedrich; Weyl, Richard; Bülck, Rudolf; Newiger, Hans-Joachim: Professoren und Dozenten der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 1665–1954. Mit Angaben über die sonstigen Lehrkräfte und die Universitäts-Bibliothekare und einem Verzeichnis der Rektoren. 4. Aufl. Kiel: Hirt, 1956 (Veröffentlichungen der Schleswig-Holsteinischen Universitätsgesellschaft, N. F., 7)
S. 26 f.
Kurt Feilcke: Leben und Werk des Ministers Magnus von Wedderkop und der Lübecker Dom, in: Zeitschrift für niederdeutsche Familienkunde, 47, 1972, S. 153-161