Stoetteroggen, Hieronymus Hartwig von (2. 2. 1743)
Grunddaten
Person
Ja


Da die beiden Stoetteroggen-Briefe in LBr. 903 verschiedenen Händen zuzuweisen sind (so auch Bodemann, Briefwechsel, S. 320) und es sich bei dem Korrespondenten von 1706 um Hieronymus Hartwig handeln muss (Auskunft Dresden), ist die Zuweisung von I,15 N. 244 an diesen Namensträger zu korrigieren: es muss sich um dessen Bruder Leonhard Georg handeln.

Die Aussage Sehlkes zu St's Position in Hannover basiert auf I, 15.

Namen
Hauptansetzung
Stoetteroggen, Hieronymus Hartwig von

Namensvariante
Stoeteroggen

Lebensdaten
männlich

1. 10. 1672
Lüneburg


2. 2. 1743
Lüneburg

27. 2. 1743
Gut Blücher

Stoetteroggen, Hieronymus Hartwig von — Geb. Lüneburg 21. 9. (1. 10.) 1672, gest. Lüneburg 2. 2. 1743. — Studium (seit 1684) in Rostock, Wittenberg und Halle. Reisen in die Niederlande und nach Italien. Später im Dienst Braunschweig-Lüneburgs (Hannover). 1706 in den Dienst Kursachsens getreten.
Politisch-territoriale Zugehörigkeiten
Braunschweig-Lüneburg
Kursachsen
ab 1706
Ausbildungen
Studium der Jurisprudenz in Halle
1693
Studium in Rostock
1684
Studium in Wittenberg
1691
Fundstellen
I | 27
Nachweise

J. H. Büttner, Genealogiae oder Stamm- und Geschlechtsregister der vornehmsten lüneburgischen adlichen Patriziergeschlechter, 1704, Stammtafel s.v. Stöteroggen

e-mail Auskunft (11. 7. 2017) aus dem Sächsischen Staatsarchiv Dresden (Andrea Tonert), mit Fundstellenübersicht


St. Sehlke, Das geistige Boizenburg: Bildung und Gebildete im und aus dem Raum Boizenburg vom 13. Jahrhundert bis 1945. o. O. 2014, S. 411.
Weitere Beziehungen (2)
Korrespondenz (2)