Des Cinqvilles, Albert chevalier (15. 10. 1718)
Grunddaten
Person
Nein


In GND und VIAF nicht verzeichnet.

Fundstellen überprüft.

Laut Leibniz (I, 8, S. 367) war C. bereits in Hannover aufgewachsen. Das von C. zuletzt befehligte Regiment war zwar bereits 1697 aufgelöst worden, doch nennt Leibniz ihn noch im September 1700 "Colonel au service de l’Electeur d’Hanover" (I, 19, S. 169). Frühestens Ende 1702 kann C. zum Drosten von Lemförde ernannt worden sein (vgl. I, 21, S. 448).

Das ungefähre Geburtsdatum ergibt sich aus der Altersangabe zur Zeit seines Todes im Kirchenbucheintrag: "annorum 74".

Reskript König Georgs I. betr. das Testament in NLA Hannover Cal. Br. 15 Nr. 744.

Namen
Hauptansetzung
Des Cinqvilles, Albert chevalier

Namensvariante
Sanvillaeus

Namensvariante
Saintville, chevalier de

Namensvariante
Essenville, chevalier d'

Namensvariante
S. Ville, de

Namensvariante
Sanvillius

Lebensdaten
männlich

um 1644


15. 10. 1718

Hunteburg (Landkreis Osnabrück; Dreifaltigkeitskirche)

Religionszugehörigkeiten
römisch-katholisch
Funktionen
Hauptmann im 6. hannoverschen Infanterieregiment Podewils
1676
Major im 6. hannoverschen Infanterieregiment Podewils
1687 (März)
Oberstleutnant im Infanterieregiment Cordon
1689
Oberst (Chef) im Infanterieregiment Cordon
1694-1697
Drost von Lemförde
1702 (?)
Berufe
Militär
Verwaltungsbeamter
Fundstellen
I | 8
317. 367.
I | 18
I | 21
I | 27
293. 327.
Nachweise

Burchard Christian von Spilcker: Historisch-topographisch-statistische Beschreibung der königlichen Residenzstadt Hannover, Hannover 1819, S. 431 f.
Sichart, Louis Heinrich Friedrich von: Geschichte der Königlich-Hannoverschen Armee. Bd 1-5. Hannover: Hahn, 1866-1898

Bd 1, S. 135, 212, 240
Schwencke, Alexander: Geschichte der Hannoverschen Truppen in Griechenland. 1685-1689. Zugleich als Beitrag zur Geschichte der Türkenkriege. Hannover: Hahn, 1854

S. 198

Kirchenbuch von Hunteburg Hl. Dreifaltigkeit

https://data.matricula-online.eu/de/deutschland/osnabrueck/hunteburg-hl-dreifaltigkeit/0002/?pg=19