Pfeffinger, Johann Friedrich (27. 8. 1730)
Grunddaten
Person
Ja


Das genaue Datum der Beförderung zum Inspektor der Ritterschule ist Pfeffingers Brief an Leibniz vom 7. 3. 1709 (I, 29 N. ) zu entnehmen; die Angabe im Brief vom 22. 11. 1708 (I, 29 N. ;"Ayant été reçu aujourd'hui Inspecteur, par ordre de S. A. S. Monseigr l'Electeur") bezieht sich wohl auf die Amtseinführung.

Fundstellen überprüft.

Namen
Hauptansetzung
Pfeffinger, Johann Friedrich

Lebensdaten
männlich

5. 5. 1667 a. St.
Straßburg


27. 8. 1730
Lüneburg


Pfeffinger, Johann Friedrich — Geb. Straßburg 5. (15.) 5. 1667, gest. Lüneburg 27. 8. 1730. — Studium der Philosophie, Geschichte und Jurisprudenz in Straßburg, Leipzig und Wittenberg. 1693 Professor an der späteren Ritterakademie in Lüneburg, 1708–1729 Inspektor dieser Schule. 1724 Angebot der hannoverschen Bibliothekarsstelle, die er alters- und krankheitshalber ablehnt. Verfasser staatsrechtlicher und historischer Werke, auch einer Geschichte des braunschweig-lüneburgischen Hauses.
Funktionen
Professor an der Ritterschule Lüneburg
1693 (12. 1. a. St.) – 1708
Inspektor der Ritterschule (seit 1712: Ritterakademie) Lüneburg
1708 (5. 11.) – 1729 (16. 10.)
Fundstellen
I | 17
I | 21
I | 28
III | 9
Nachweise
Matrikel (Die) der Ritterakademie zu Lüneburg 1656-1850, bearbeitet von Uta Reinhardt. Hildesheim: Lax, 1979

S. VIII f., 39

Klaus Bleeck: Adelserziehung auf deutschen Ritterakademien, Teil 1.2. [durchpaginiert], Frankfurt a. M. [u. a.]: P. Lang, 1977, S. 137-148

Niedersächsische Neue Zeitungen von Gelehrten Sachen auf das Jahr 1730, Hamburg: Thomas von Wierings Erben, 1731, 84stes Stück, 20. Oktober 1730, S. 664-668
Jugler, Johann Friedrich: Beyträge zur juristischen Biographie : Oder genauere litterarische und critische Nachrichten von dem Leben und den Schriften verstorbener Rechtsgelehrten auch Staatsmänner, welche sich in Europa berühmt gemacht haben. Bd 1-6. Leipzig: Heinsius [Bd 3 ff.: Kummer] 1773-1780

Bd 4, Stück 1, S. 161-177
Beziehungen
Weitere Beziehungen (2)
Korrespondenz (120)