Berckelmann, Johann Justus (22. 2. 1743)
Grunddaten
Person
Nein


Bei dem von G. W. Molanus erwähnten, nicht mit Namen genannten Sohn handelt es sich um einen von zwei Söhnen, die nach Auskunft der Leichenpredigt auf den Vater Petrus Valentin Berckelmann zur Zeit von dessen Tod (1699) und auch unserer Fundstelle (1690) noch am Leben sind. Nach Auskunft des Kirchenbuches von Sieboldshausen (1642-1767; https://www.archion.de/de/viewer/churchRegister/352882?cHash=73ecebc3455ef3675956791cac684367) ist ein dritter, der älteste Sohn unter insgesamt zehn Kindern: Daniel Friederich, geb. 9. Oktober, get. 21. Oktober 1668 a. St., schon als Kleinkind gestorben (16. 5. 1670 a. St., mit ausführlichem Eintrag Bl. 212 v/ 213 r). Es bleiben der spätere Amtsverwalter des Amtes Ohsen (1710-1727; vgl. die Nachweise in Hans Berner: Das Amt Ohsen, Göttingen: Heinz Reise, 1954, S. 51) Theodorus Hermannus (geb. 6. April, get. 9. April 1671, Kirchenbuch von Sieboldshausen) und Johann Justus. Da Molanus nur von einem Sohn spricht, ist anzunehmen, dass 1690 nur der jüngste, Johann Justus, noch im Haus seines Vaters lebte. Entsprechend identifizieren wir Molanus' "filius".
Namen
Hauptansetzung
Berckelmann, Johann Justus

Lebensdaten
männlich

3. 10. 1678 a. St.
Rosdorf (Landkreis Göttingen)

9. 10. 1678 a. St.
Rosdorf (Landkreis Göttingen; St. Johannis)

22. 2. 1743
Nordhausen


Religionszugehörigkeiten
lutherisch
Berufe
Theologe
Fundstellen
I | 5
619.
Nachweise

Kirchenbuch Rosdorf 1649-1749, Bl. 29 r, N. 107 (https://www.archion.de/de/viewer/churchRegister/352874?cHash=81c9c293246188f4e93fc479431796b7)
Steinmetz, Rudolf: Die Generalsuperintendenten von Grubenhagen und auf dem Harz, in: Zeitschrift der Gesellschaft für niedersächsische Kirchengeschichte, 41, Braunschweig 1936, S. 79-175

S. 128-131
Steinmetz, Rudolf: Die Generalsuperintendenten von Hildesheim, in: Zeitschrift der Gesellschaft für niedersächsische Kirchengeschichte, 43, Braunschweig 1938, S. 117-185

S. 166 f.
Beziehungen