Hauptansetzung
Berwardt, August Matthias
Namensvariante
Behrwart
Namensvariante
Berward
männlich
8. 11. 1648 a. St.
Clausthal (Landkreis Goslar)
28. 8. 1698 a. St.
Clausthal (Landkreis Goslar)
11. 9. 1698 a. St.
Clausthal (Landkreis Goslar, Marktkirche zum Heiligen Geist)
Berwardt, August Matthias — Geb. Clausthal 8. (18.) 11. 1648, gest. Clausthal 28. 8. (7. 9.) 1698. — Ab 1661 Besuch der Klosterschule in Walkenried, 1668 Immatrikulation in Rinteln, anschließend Studium der Rechte in Helmstedt. 1672 als Adjunkt seines Vaters Bergschreiber in Clausthal, 1676 dessen Nachfolger, 1680 Bergsekretär, 1694 Zehntner in Clausthal.
Bergschreiber in Clausthal
1676
Zehntner in Clausthal
1694
Rothert, Wilhelm: Die leitenden Beamten der Bergstadt Clausthal von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart. Festschrift zur 31. Jahresversammlung des Harzvereins für Altertum und Geschichte am 25. - 27. Juli 1898. Clausthal: Grosse, 1898
S. 40
Schormann, Gerhard: Rintelner Studenten des 17. und 18. Jahrhunderts. Rinteln: Bösendahl, 1981
S. 19
Henning Calvör: Historische Nachricht von der Unter- und gesamten Ober-Harzischen Bergwerke, Braunschweig 1765, S. 75
Justus Philipp Meyenberg: Das hochnöhtige heilsame Bedencken Menschlicher Sterbligkeit/ Welches David [...] in Israel von seinem Gott gelehret zu werden bittet; Zu Gottseliger Nachfolge/ Bey [...] Leichen-Bestattung Des [...] Herrn August. Matthiae Berwardts Chur- Fürstl. Braunsch. Lüneb. [...] gewesenen Zehendners/ bey den Clausthalischen und zugehörigen Bergwercken: Als derselbe [...] Anno 1698. war der 28. t. Augusti, zu Mitternacht [...] entschlaffen/ und dessen entseeleter Leichnam Dom. XII. Trinit. war der 11. t. Septembr. [...] zu seinem/ in der Clausthalischen Marckt-Kirchen bereiteten Grabes-Gewölbe gebracht/ und seiner allda schon ruhenden Seel. Ehe-Liebsten an die Seite versetzet wurde. Clausthal: Wilcke, 1699, Personalia, S. 25-31. (Ein Exemplar in Hannover GWLB Cm 51.)
Rohr, Julius Bernhard von: Geographische und Historische Merckwürdigkeiten des Ober-Hartzes. Franckfurt und Leipzig: Blochberger, 1739
S. 399