Laut Inschrift des Prunksarkophags ist E. erst am 27. 2. 1730 verstorben.
Fundstellen überprüft.
Namen
Hauptansetzung
Engelbrecht, Georg Bernhard
Standeserhöhung
Engelbrechten, Georg Bernhard von
17. 3. 1684 a. St.
Lebensdaten
männlich
18. 4. 1658 a. St.
Greifswald
17. 2. 1730
Bremen
Bremen (St. Petri Dom)
Engelbrechten, Georg Bernhard von — Geb. Greifswald 18. (28.) 4. 1658, gest. Bremen 17. 2. 1730. — Studium der Rechte in Greifswald und Frankfurt a. d. O. Seit 1682 für die schwedische Krone in der Administration der Herzogtümer Bremen und Verden tätig. 1682 außerordentlicher Justizrat. 1684 schwedischer Adel. 1688 ordentlicher Justizrat. 1693 Vizedirektor des Justizkollegiums. 1702 außerordentlicher Regierungsrat. 1716 Kanzler der Herzogtümer.
Politisch-territoriale Zugehörigkeiten
Schweden
Funktionen
Vizedirektor des Justizkollegiums der Herzogtümer Bremen und Verden
1693
außerordentlicher Regierungsrat der Herzogtümer Bremen und Verden
Schwarzwälder, Herbert: Das Große Bremen-Lexikon. 2., aktualisierte, überarbeitete und erweiterte Auflage. Bd 1.2. Bremen: Edition Temmen, 2003
Bd 1, S. 233 f.
Beate-Christine Fiedler: Die Verwaltung der Herzogtümer Bremen und Verden in der Schwedenzeit 1652 - 1712. Organisation und Wesen der Verwaltung. Stade: Stader Geschichts- und Heimatverein [u.a.], 1986, S. 311
Seelen, Johann Heinrich von: Stada Literata Doctorum Virorum Stadae Anno MDCCXI Viventium Vitas Honores Atque Opera Edita Et Inedita Exhibens. Stadae: Brummer, [1711]
S. 33-35
Gräber (Die) im Bremer St. Petri Dom. Eine biographische, genealogische, soziologische und heraldische Aufarbeitung der dort Begrabenen. Folge 1-23. Bremen: Hauschild, 1995-2012 (Blätter der "MAUS". Gesellschaft für Familienforschung, 13-35)