Rempen, Johann SJ OSB (15. 9. 1744)
Grunddaten
Person
Ja


Fundstellen überprüft.

Jöcher bzw. Adelung präzisieren, dass Rempen am 8. September 1707 das (Benediktiner-)Kloster verließ (vgl. auch V. E. Löscher: Unschuldige Nachrichten, 1707, S. 916) und am 29. September in der Andreaskirche zu Hildesheim seine Revokationspredigt hielt.

Namen
Hauptansetzung
Rempen, Johann

Namensvariante
Rempe, Johann

Namensvariante
Rempen, Johannes

Namensvariante
Rempius

Lebensdaten
männlich

4. 10. 1663
Paderborn


15. 9. 1744
Wolfenbüttel

21. 9. 1744
Wolfenbüttel

Rempen, Johann — Geb. Paderborn 4. 10. 1663, gest. Wolfenbüttel 15. 9. 1744. — Studium in Paderborn, 1680 Magister der Philosophie, danach Eintritt in den Jesuitenorden, 1704 Übertritt zum Benediktinerorden. 1707 Übertritt zum Luthertum. 1708 außerordentlicher, 1724 ordentlicher Professor für Philosophie in Helmstedt, 1727 emeritiert.
Ordenszugehörigkeiten
SJ [Jesuiten]
1680–1704
OSB [Benediktiner]
1704–1707
Religionszugehörigkeiten
lutherisch
8. 9. 1707
Funktionen
Repetent am Jesuiten-Kolleg in Hildesheim
1682
Professor der Philosophie in Helmstedt
1708–1727
Fundstellen
I | 15
I | 18
I | 25
I | 26
I | 27
I | 28
Nachweise
Bruning, Jens: Innovation in Forschung und Lehre. Die Philosophische Fakultät der Universität Helmstedt in der Frühaufklärung 1680–1740. Wiesbaden: Harrassowitz, 2012

S. 245 f.
Adelung, Johann Christoph: Fortsetzung und Ergänzungen zu Christian Gottlieb Jöchers allgemeinem Gelehrten-Lexico [...] vom Buchstaben K fortgesetzt von Heinrich Wilhelm Rotermund. Bd 1-7. Leipzig: Gleditsch [...], 1784–1897

Bd 6, Sp. 1784 f.
Jöcher, Christian Gottlieb: Allgemeines Gelehrten-Lexicon : Darinne die Gelehrten aller Stände sowohl männ- als weiblichen Geschlechts, welche vom Anfange der Welt bis auf ietzige Zeit gelebt, und sich der gelehrten Welt bekannt gemacht ; Nach ihrer Geburt, Leben, merckwürdigen Geschichten, Absterben und Schrifften aus den glaubwürdigsten Scribenten in alphabetischer Ordnung beschrieben werden. Th. 1-4. Leipzig: Gleditsch, 1750-1751

Th. 3, Sp. 2008
Ahrens, Sabine: Die Lehrkräfte der Universität Helmstedt (1576–1810). Helmstedt: Landkreis Helmstedt, 2004 (Veröffentlichungen der Kreismuseen Helmstedt, 7)

S. 190
Korrespondenz (5)