Otto von Anhalt, Sohn Heinrichs I. von Anhalt (nach 1246)
Grunddaten
Person
Nein


Fundstellen überprüft. Die Belege IV,4 S. 176, 212, 213 beziehen sich auf einen Otto I. von Anhalt, der als Sohn und Nachfolger Heinrichs I. angesetzt ist bei E. Brotuff, Genealogia und Chronica ... der Fürsten zu Anhalt, 1566; die Erwähnung IV,4 S. 177 auf die Ansetzung eines Otto als dritter Sohn Heinrichs I. bei [M. Milagius von Milagsheim], Vindiciae Anhaltinae, 1648. Beide dieser Ansetzungen sind irrig. Der Otto bei Milagius ist mit Otto II. von Anhalt-Aschersleben (gest. 1315) zu identifizieren, einem Urenkel Heinrichs I. Der angeblich 1331 verstorbene Otto bei Brotuff kann als weitgehend fiktiv gelten, die ihm zugeordnete Ehefrau Irmgard von Thüringen war mit Heinrich I. von Anhalt verheiratet. Mit dem nur einmal (1246) belegten Magdeburger Domherrn "O. de Anhalt" dürften beide Figuren kaum zu tun haben. IV,4 S. 252 Z. 11 "fratribus" meint die Söhne Heinrichs I. insgesamt.
Namen
Hauptansetzung
Otto von Anhalt, Sohn Heinrichs I. von Anhalt

Lebensdaten
männlich



nach 1246


Funktionen
Domherr in Magdeburg
1246
Fundstellen
Nachweise

Wentz, Gottfried; Schwineköper, Berent: Das Domstift St. Moritz in Magdeburg (Germania Sacra. Historisch-statistische Beschreibung der Kirche des Alten Reiches. Das Erzbistum Magdeburg, 1/1), Berlin - New York: De Gruyter 1972, S. 472
Wäschke, Heinrich: Die Askanier in Anhalt. Genealogisches Handbuch. Dessau: C. Dünnhaupt, 1904

S. 90
Beziehungen