Pflug, Ursula (nach 1702)
Grunddaten
Person
Nein


U. Pflug kann schon aus chronologischen Gründen nicht eine Tochter des Magdeburger Ratsmünzmeisters Christoph Pflug (1644-1693) gewesen sein, wie von Klaus Hoffmann: Das weiße Gold von Meißen. Ein Zeitgemälde aus der Epoche Augusts des Starken. Die Geschichte von der Entdeckung des Porzellans, Bern: Scherz, 1989, S. , und Hans-Joachim Böttcher: Böttger. Vom Gold-zum Porzellanmacher, Dresden 2011, S. , behauptet. Da Johann Adam Böttger und Christoph Pflug aber offenbar beruflich einander verbunden waren, ist eine Verwandtschaft denkbar. Die Angabe der NDB s.v. Johann Friedrich Böttger, dessen Mutter wäre eine geb. Pfenig gewesen, lässt sich bislang nicht verifizieren.

In GND und VIAF nicht verzeichnet.

Fundstellen überprüft.

Namen
Hauptansetzung
Pflug, Ursula

Heirat
Böttger, Ursula

4. 9. 1676 a. St.
Heirat
Tiemann, Ursula

1685
Lebensdaten
weiblich

1652
Magdeburg (?)


nach 1702


Fundstellen
Nachweise

Carl August Engelhardt: J. F. Böttger. Erfinder des Sächsischen Porzellans. Biographie aus authentischen Quellen. Leipzig: Johann Ambrosius Barth, 1837, S. 2 f.
Beziehungen