Hauptansetzung
Albrecht Friedrich Markgraf von Brandenburg-Schwedt
Namensvariante
Markgraf Albert
männlich
14. 1. 1672 a. St.
Cölln a. d. Spree
21. 6. 1731
Schloss Friedrichsfelde bei Berlin
Berliner Dom
Albrecht Friedrich Markgraf von Brandenburg-Schwedt — Geb. Cölln 14. 1. (24. 1.) 1672, gest. Friedrichsfelde 21. 6. 1731. — 1689 Eintritt in den militärischen Dienst Brandenburg-Preußens, 1692 Generalmajor, 1695 Generalleutnant. 1696 Herrenmeister des Johanniterordens. 1701 Ritter des Hohen Ordens vom Schwarzen Adler. 1702 Rückzug von hohen militärischen Aufgaben. Ab 1705 Leitung der Invalidenkasse. 1706 Statthalter von Hinterpommern.
Statthalter des Herzogtums Hinterpommern und des Fürstentums Kamin
10. 6. 1706
Herrenmeister der Ballei Brandenburg des Johanniterordens
1696–1731
Adolf von Winterfeld: Geschichte des Ritterlichen Ordens St. Johannis vom Spital zu Jerusalem. Mit besonderer Berücksichtigung der Ballei Brandenburg oder des Herrenmeisterthums Sonnenburg. Berlin 1859, S. 750–752.
Heinrich Kaak: Eigenwillige Bauern, ehrgeizige Amtmänner, distanzierte fürstliche Dorfherren. Vermittelte Herrschaft im brandenburgischen Alt-Quilitz im 17. und 18. Jahrhundert. Berlin 2010, S. 108–112.
Wintzingerode, Heinrich Jobst Graf von: Schwierige Prinzen. Die Markgrafen von Brandenburg-Schwedt. Berlin 2011
S. 231-234
Europäische Stammtafeln, begründet von Wilhelm Karl Prinz zu Isenburg, fortgeführt von Frank Baron Freytag von Loringhoven, Detlev Schwennicke u. a. Marburg, später Frankfurt a. M. 1953 ff.
N. F. Bd 1.1, T. 138