Hauptansetzung
Frisch, Johann Leonhard
männlich
19. 3. 1666
Sulzbach (Oberpfalz)
21. 3. 1743
Berlin
Frisch, Johann Leonhard — Geb. Sulzbach (Oberpfalz) 19. 3. 1666, gest. Berlin 21. 3. 1743. — 1683–1686 Studium der Theologie in Altdorf, widmet sich ab 1686 in Jena und ab 1688 in Straßburg auch den orientalischen und slawischen Sprachen, dem Italienischen und Französischen. 1691 Adjunkt des Predigers in Neusohl, Ungarn, danach Dolmetscher im kaiserlichen Kriegskorps. 1693 Rückkehr in die Heimat, als Gutsverwalter und Privatlehrer tätig. 1698 Subrektor am Berlinischen Gymnasium zum Grauen Kloster, 1708 Konrektor, 1727 Rektor. 1706 Mitglied der Berliner Sozietät der Wissenschaften.
lutherisch
Mitglied der Berliner Sozietät der Wissenschaften
1706
Noack, Lothar; Splett, Jürgen: Bio-Bibliographien. Brandenburgische Gelehrte der Frühen Neuzeit. Berlin: Akademie-Verlag, 1997-2009
Berlin–Cölln 1688-1713, S. 145–159
Johann Jacob Wippel: Das Leben des Weiland berühmten Rectors an dem Gymnasio zum grauen Kloster in Berlin. Berlin 1744
Heidemann, Julius: Geschichte des grauen Klosters zu Berlin. Berlin: Weidmannsche Buchhandlung, 1874
bes. S. 199—211