Friedrich hieß ursprünglich Konrad und erhielt den Leitnamen der Staufer erst nach dem Tod seines ältesten Bruders Friedrich (1164 – um 1170), dem bereits als Dreijährigem die schwäbische Herzogswürde übertragen worden war. Daher wird unser Friedrich gelegentlich (vgl. GND, Weller, S. 101) auch als Friedrich VI. bezeichnet.

Fundstellen überprüft. I, 17, S. 540 f., bezieht sich vielmehr auf Herzog Friedrich I.

Europäische Stammtafeln, begründet von Wilhelm Karl Prinz zu Isenburg, fortgeführt von Frank Baron Freytag von Loringhoven, Detlev Schwennicke u. a. Marburg, später Frankfurt a. M. 1953 ff.

N. F., Bd 1.1, T. 14

Lexikon des Mittelalters. Auty, Robert [u. a.] [Hrsgg.]. Bd 1-9. Registerbd. München [u. a.]: Artemis, 1980-1999

Bd 4, Sp. 960 f.

Weller, Tobias: Die Heiratspolitik des deutschen Hochadels im 12. Jahrhundert. Köln [u. a.]: Böhlau, 2004

S. 130-136

3. Sohn