Die einzige Fundstelle: I, 4, S. 684:26, dürfte sich nicht auf Schmuck beziehen, sondern auf den Urgroßvater der Leibniz-Linie Christoph. Das ist um so wahrscheinlicher, als Johann Friedrich Leibnütz die schon Ende des 19. Jhs verschollene Leibnützsche Hauschronik vorgelegen haben dürfte (vgl. Ernst Kroker: Leibnizens Vorfahren, in: Neues Archiv für sächsische Geschichte, 19, 1898, S. 315-338, hier S. 317 f.). Auch Johann Friedrichs Berechnung des Lebensalters seines Großvaters stimmt nicht zu Wilhelm Schmuck, wohl aber zu Ambrosius Leibnütz, Christophs Sohn. Dieselbe Altersberechnung stellt Johann Friedrich nochmals in I, 6, S. 609, an, mit denselben Zahlen, d. h. im Falle seines Urgroßvaters Christoph 40 statt richtig 50 Lebensjahren (vgl. bereits I, 6, S. 609 Erl.).
Person
Nein
In GND und VIAF nicht verzeichnet.
Hauptansetzung
Schmuck, Wendelin
männlich
Oktober 1526
Suhl
31. 1. 1575
Suhl
Kaufmann in Suhl
Brauer, Adalbert: Beziehungen der Vorfahren von Gottfried Wilhelm Leibniz zu Buchdruck und Buchhandel, in: Festschrift für Josef Benzing zum 60. Geburtstag. 4. Februar 1964. Wiesbaden: Pressler, 1964, S. 50-67
S. 57, 61, 67
Arndt Richter: Die Ahnen von Gottfried Wilhelm Leibniz, 1646 - 1716. Neufassung Februar 2013
http://www.genetalogie.de/leibniz/leibniz.pdf